
Ein ganz besonderer Abschied: Die St. Franziskus-Stiftung Münster verabschiedet Vorstandsmitglied Dr. med. Daisy Hünefeld in den Ruhestand
Nach äußerst erfolgreichen 13 Jahren als Vorstandsmitglied bei der St. Franziskus-Stiftung wurde mit Dr. med. Daisy Hünefeld eine der prägenden weiblichen Führungspersönlichkeiten im deutschen Krankenhauswesen in den Ruhestand verabschiedet. Während der Verabschiedungsfeier in der Mutterhauskirche der Mauritzer Franziskanerinnen würdigten der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Ludger Hellenthal und der Vorstandsvorsitzende Dr. Nils Brüggemann das langjährige Wirken und die Verdienste von Frau Dr. Hünefeld. Rund 350 geladene Gäste aus dem deutschen Gesundheitswesen, Wegbegleiter sowie Führungskräfte aus allen Einrichtungen der Franziskus Stiftung und auch die Ordensschwestern der Mauritzer Franziskanerinnen ergriffen die Gelegenheit, um sich persönlich zu verabschieden.

Medizin am Mittwoch: Diagnose Grauer Star – Welche Kunstlinse brauche ich?
Das Krankenhaus St. Joseph-Stift lädt in der Reihe „Medizin am Mittwoch“ am 04. Oktober um 16 Uhr zum Vortrag „Diagnose Grauer Star – Welche Kunstlinse brauche ich?“ ein. Der Graue Star (Katarakt) ist eine natürliche Alterung der Augenlinse. Die Linse wächst ein Leben lang und verdichtet sich mit zunehmendem Alter, was zur Trübung und einer Abnahme der Sehkraft führt. Der Oberarzt der Augenklinik Dr. med. Jan Korde informiert über verschiedenen Linsentypen und erklärt, wann der richtige Zeitpunkt für eine OP gekommen ist.

Alarmstufe ROT - Inflation zwingt Krankenhäuser in Deutschland in die Knie
Bund muss dringend für Ausgleich sorgen – Gemeinsame Protestkundgebung der Bremer und der niedersächsischen Krankenhäuser am 20. September in Hannover
Projekt zur Implementierung eines „Flexpools“ startet
Im Krankenhaus St. Joseph-Stift stellen wir unseren Pflegepool konzeptionell auf neue Füße. Dafür starten wir in den kommenden Monaten ein Projekt zur Implementierung eines großen sogenannten „Flexpools“. Ziel des Projektes ist, die Arbeitszeit unserer Pflegekräfte zu flexibilisieren und so die Chancen des modernen Arbeitsmarktes zu ergreifen. Die Kolleg:innen im Pool können ihre Arbeitszeit und Arbeitstage selbst bestimmen. Damit schaffen wir es, den Dienstplan für alle Mitarbeitenden stabil zu halten und so die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern. Auch Wiedereinsteiger:innen und Teilzeitkräften machen wir mit unserem Flexpool ein attraktives Arbeitsangebot, so dass es uns gelingt, viele neue und vielleicht auch bekannte Glückstifter:innen in unsere Reihen aufzunehmen!

Medizin am Mittwoch: Arthrose – Therapien der Naturheilkunde (ZUSATZTERMIN)
Schmerzen im Schultergelenk, den Händen oder den Knien kennen viele Menschen. Bis zu 40 Prozent der Deutschen leiden an den chronischen Schmerzen einer Arthrose. Da ein erster Vortrag am 20. September bereits ausgebucht ist, bietet das Krankenhaus St. Joseph-Stift am 21. September einen Zusatztermin zu diesem Thema an. Dr. Susanne Dörffel, Leitung der Klinik für Naturheilverfahren, informiert um 17 Uhr im Schulungszentrum des St. Joseph-Stift über ergänzende naturheilkundliche Behandlungsmethoden der Arthrose.

BGW-Gesundheitspreis 2023 geht an das Krankenhaus St. Joseph-Stift in Bremen
Berufsgenossenschaft zeichnet besonderes Engagement für Mitarbeitergesundheit aus
Ein guter Arbeitsplatz ist ein gesunder Arbeitsplatz. Vor diesem Hintergrund zeichnet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) jährlich Gesundheitseinrichtungen in Deutschland aus, die sich in besonderer Weise für die Gesundheit am Arbeitsplatz einsetzen. Der mit 20.000 Euro dotierte erste Platz ging in diesem Jahr an das Krankenhaus St. Joseph-Stift in Bremen. Die Preisverleihung fand am 5. September auf dem Gesundheitskongress „BGW Forum“ in Hamburg statt.

1111. Geburt im St. Joseph-Stift
Der 10. August war ein voller Tag im Kreißsaal des St. Joseph-Stift: Insgesamt 12 Kinder erblickten das Licht der Welt. Ein ganz besonderes ist der kleine John Liam Martens, denn er ist die 1.111 Geburt des Jahres. Seine Geburt sorgte aufgrund der „Schnapszahl“ beim Geburtshilfeteam der Schwachhauser Klinik für freudige Stimmung, für seine Eltern ist er sowieso das größte Glück.

Medizin am Mittwoch: Osteoporose im Fokus am 28. Juni , 16 Uhr
Unter Osteoporose – auch bekannt als Knochenschwund – leiden rund sechs Millionen Menschen in Deutschland. Bei dieser Erkrankung des Skeletts verlieren die Knochen an Stabilität und Festigkeit, ihre Brüchigkeit nimmt zu. Die Diagnose stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor viele Fragen. Daher lädt das Krankenhaus St. Joseph-Stift gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Osteoporose Bremen am 28. Juni um 16 Uhr Betroffene und Interessierte zu einer kostenlosen Infoveranstaltung rund um das Thema Osteoporose.

How to do Anerkennungsverfahren - Infoveranstaltung für ausländische Pflegekräfte am 4. Juli im St. Joseph-Stift
Viele in Deutschland lebende Menschen, die im Ausland eine Qualifikation in der Pflege erfolgreich abgeschlossen haben, möchten gerne in ihren erlernten Beruf zurückkehren, verzweifeln aber an behördlichen oder sprachlichen Hürden. Zur Unterstützung veranstaltet das Krankenhaus St. Joseph-Stift am Dienstag, 4. Juli 2023, zusammen mit dem Projekt „Anerkennung Plus“ der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa ein Infocafé.

Bundesweiter Aktionstag "Alarmstufe Rot": Steigende Kosten verschärfen finanzielle Notlage von Kliniken dramatisch – auch in Bremen
Die massiven Kostensteigerungen bei Energie, Sachkosten und Personal treiben viele Krankenhäuser immer stärker ins Minus – auch in Bremen. Aufgrund der gesetzlichen Reglementierungen können sie ihre Preise nicht einfach anpassen, wie es in der freien Wirtschaft üblich ist. Die Forderungen nach einer nachhaltigen Finanzierungsbasis blieben bei der Bundesregierung bislang ungehört – man verweist dort auf bereits geleistete Einmalzahlungen und auf die geplante Krankenhausstrukturreform. Bis diese in ein paar Jahren greift, wird es für viele Krankenhäuser jedoch zu spät sein – möglicherweise auch in Bremen. Die Kliniken fordern daher am heutigen Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ einen raschen und dauerhaften Inflationsausgleich statt Einmalzahlungen, die rasch aufgebraucht sind. Auch Bremer und Bremerhavener Krankenhäuser beteiligen sich.
Nach Prognosen der Krankenhausgesellschaft der Freien und Hansestadt Bremen (HBKG) werden die Kosten der Krankenhäuser bis 2024 im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent steigen, während die Erlöse im gleichen Zeitraum um lediglich 17 Prozent zunehmen. In Euro und Cent bedeutet das, dass sich bis Ende dieses Jahres ein inflationsbedingtes Finanzierungsdefizit von rund 110 Millionen Euro anhäufen wird.