Fast-Track bedeutet Reduktion negativer Auswirkungen der perioperativen Stressereignisse. Hierzu gehört die intensive Einbindung der Patient:innen durch Aufklärung über die Inhalte des Fast-Track-Konzeptes und die aktive Mitarbeit in Form von Frühmobilisation. Es gilt Angst, Schmerzen, lange Nüchternzeiten, Wärmeverlust, Übelkeit und Erbrechen nach der Operation, sowie Immobilisierung durch ein multimodales Therapiekonzept zu vermeiden. Ziel ist es die Homöostase der Patienten möglichst lange vor der Operation zu erhalten und nach der Operation rasch wieder herzustellen.
Zentrales Element des Fast-Track-Konzeptes ist die Betreuung der Patient:innen durch unsere speziell geschulten Fast-Track-Assistentinnen Finja Döllmann und Christin Sundmäker, die für die praktische Umsetzung der Konzeptgrundsätze auf der Station sorgen.
Ärztlich wird dieses Projekt interdisziplinär durch die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin geleitet. Tim Kellner (Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Dr. Johanna Rühlmann (Oberärztin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin) sind stellvertretend für die jeweiligen Kliniken die entsprechenden Ansprechpartner und verantwortlich für die Umsetzung der chirurgischen bzw. anästhesiologischen Maßnahmen in der perioperativen Behandlung der Patienten.



