Freitag, 24.07.2009

"Verantwortung leben" - Jahresbericht 2008 der Franziskus Stiftung erschienen

Die medizinische Kompetenz auch in der Spitzenversorgung ausgebaut, die regionalen Schwerpunkte durch Integration weiterer Krankenhäuser erweitert und die systematische Personalentwicklung intensiviert - so die Bilanz des Jahresberichts 2008 der Franziskus Stiftung, die mit aktuell 15 Krankenhäusern, zu denen auch das Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen gehört, die größte konfessionelle Krankenhausträgerin in Nordwestdeutschland ist. Insgesamt erwirtschafteten fast 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr etwa 500 Millionen Euro Umsatzerlöse.

Logo der Franziskus Stiftung

"Verantwortung leben" heißt der aktuelle Jahresbericht. Denn in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern übernimmt die Stiftung tagtäglich Verantwortung. "Wir stellen uns der Verantwortung für erkrankte Menschen - mit modernsten Behandlungsmethoden und innovativen Konzepten, beispielsweise im Bereich der Neurochirurgie oder bei der adäquaten und umfassenden Versorgung von dementen Patienten," so Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung. Der 72-seitige Bericht behandelt entsprechende Schwerpunktthemen.

 

Darüber hinaus wird berichtet über Fortschritte bei der immer engeren Verzahnung medizinischer Leistungsangebote an den Standorten, über die weitere Ausdifferenzierung und Spezialisierung auf medizinischen Fachgebieten sowie die Zentrenbildung im Verbund. Auch sektorenübergreifende Angebote sind weiter optimiert worden. Mit Übernahme der Mehrheitsanteile an der St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH und einer Minderheitsbeteiligung an der Allgemeines Krankenhaus Viersen GmbH sowie der Übernahme der St. Josef-Krankenhaus Bockum-Hövel GmbH in Hamm konnten die regionalen Schwerpunkte des Verbundes weiter ausgebaut werden.

 

Ein Krankenhausaufenthalt kann die Verletzlichkeit von Gesundheit und Leben neu ins Bewusstsein bringen und mit Grundfragen der menschlichen Existenz konfrontieren. In den Hospitälern der Stiftung bleiben Patienten und Angehörige mit solchen Fragen nicht allein, sondern finden Angebote qualifizierter Begleitung und Beratung vor, etwa durch die Seelsorge – auch davon ist im Jahresbericht zu lesen.

 

Wichtige Ereignisse aus dem Berichtszeitraum, verschiedene Eckdaten und ein Ausblick informieren über die wesentlichen Weichenstellungen und Projekte der Stiftung sowie deren wirtschaftliche Entwicklung. Darüber hinaus werden die aktuellen Leistungen und Kennzahlen der einzelnen Einrichtungen beschrieben. Ein Serviceteil mit wichtigen Ansprechpartnern, den Fachgebieten der Krankenhäuser und der Organisationsstruktur ergänzt den Bericht und macht ihn zu einem interessanten Nachschlagewerk.

 

Der Jahresbericht steht zum Download auf der Website der Franziskus Stiftung (www.st-franziskus-stiftung.de) zur Verfügung und kann als Druckversion über das Referat Unternehmenskommunikation Tel. 0251/27079-50/55 (Herr Tenbohlen) angefordert werden.