Donnerstag, 31.08.2017

Beckenbodenschwäche: Was tun, wenn die Blase schwächelt

Das Beckenbodenzentrum St. Joseph-Stift lädt betroffene Frauen am 13. September zum Informationsabend mit Fachvorträgen, praktischen Tipps und Austausch

Inkontinenz ist ein weitverbreitetes Leiden, das nicht nur Frauen in höherem Alter belastet. Schon nach der Geburt des ersten Kindes bemerken viele Frauen, dass der Harnblasenverschluss nicht mehr richtig funktioniert. Um im geschützten Raum unter ebenfalls Betroffenen in den Austausch zu kommen, bietet das Beckenbodenzentrum in der Reihe „Medizin am Mittwoch“ einen Informationsabend für Frauen an. Am 13. September um 17 Uhr geben Gynäkologinnen und eine Physiotherapeutin Hintergrundinformationen und Tipps zum Umgang mit der Blasenschwäche.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Aufklärung und auf den praktischen Tipps für den Alltag: Wie kann ich mich vor ungewolltem Urinverlust bei sportlichen Aktivitäten schützen? Was kann ich tun, um meinen Beckenboden zu kräftigen? Wie lässt sich meine Blase beruhigen?

Die Leiterinnen des Beckenbodenzentrums Dr. Sabine Gaiser und Dr. Kerstin Volkmer erläutern zunächst in einem kurzen Vortrag, welche Ursachen die weibliche Blasenschwäche haben kann. Sie zeigen kurz die Therapiemöglichkeiten auf und geben Tipps, was Frauen im Alltag aktiv zur Stärkung ihres Beckenbodens und ihrer Harnblase tun können. Im Anschluss verdeutlicht die Physiotherapeutin Annika Krüger-Tiefenbach anhand praktischer Übungen die Wirksamkeit von Beckenbodentraining. Abschließend stehen die Expertinnen auch in Einzelgesprächen für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter (0421) 347-1936 wird gebeten.

 

Datum: 13. September 2017

Zeit: 17.00 Uhr

Referentinnen: Dr. med. Sabine Gaiser, Dr. med. Kerstin Volkmer und Physiotherapeutin Annika Krüger-Tiefenbach

Ort: Schulungszentrum des St. Joseph-Stift, Eingang Schubertstraße