Die Schüler, Mädchen und Jungen zwischen zehn und fünfzehn Jahren, besuchten unter anderem die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses und erfuhren, wie Knochenbrüche versorgt werden.
Routinehandgriffe, wie das Gipsen eines Unterarms, wurden erklärt und den Schülern praktisch vorgeführt. Dabei konnten die Schüler zum Beispiel lernen, dass ein "Mädchenfänger" zur Standardausrüstung eines Krankenhauses gehört. Dieser wird bei einem Unterarmbruch eingesetzt, nämlich dann, wenn die Knochen vor dem Gipsen wieder in die richtige Position gebracht werden müssen. Dazu werden die Finger des Patienten in „Mädchenfänger“ gesteckt, die dann, befestigt an einem Seilzug fest in Position gebracht sind.
Bei einem Rundgang wurden viele Fragen der wissbegierigen Schüler von den medizinischen Profis aus Ärzteschaft und Pflegebereich beantwortet.