Dienstag, 21.02.2006

Bremer Rücken-Tage vom 15. bis 20. März 2006

Kooperationsgemeinschaft Freie Kliniken lädt ein:

Die freigemeinnützigen Bremer Krankenhäuser DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus, Krankenhaus St. Joseph Stift, Roland-Klinik und Rotes Kreuz Krankenhaus laden ein zur ersten gemeinsamen Veranstaltung der Kooperationsgemeinschaft Freie Kliniken Bremen.

 

Physiotherapie, DIAKO, Bremen, 12/2005

Die freigemeinnützigen Bremer Krankenhäuser DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus, Krankenhaus St. Joseph Stift, Roland-Klinik und Rotes Kreuz Krankenhaus laden ein zur ersten gemeinsamen Veranstaltung der Kooperationsgemeinschaft Freie Kliniken Bremen. Im Rahmen der Bremer Rücken-Tage zwischen dem 15. und 20. März öffnen die vier Häuser ihre Türen. Ab 15 Uhr können sich Interessierte und Betroffene umfassend über Behandlungsmöglichkeiten und -methoden bei Rückenerkrankungen informieren.
Auf die Besucher warten verschiedene Fachvorträge, sie können ihre Fragen rund um die Schmerzen im Rücken an die Ärzte und Experten vor Ort richten. Die Kliniken haben ihr Programm an vier Tagen aufgestellt, damit Interessierte verschiedene Veranstaltungen besuchen und sich ein Bild von den Angeboten der Krankenhäuser vor Ort machen können. Die physikalischen Abteilungen haben sich auf die aktive Beteiligung der Besucher eingerichtet: Sie bieten beispielsweise Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule, Feldenkrais, Massagen und einen Blick in die Kältekammer an. Spezialisten geben Tipps für rückenschonendes Verhalten, Hilfsmittel und Prothesen können angesehen werden, Bremer Selbsthilfegruppen stellen sich vor.
„Ziel unserer Zusammenarbeit ist es, die medizinische und pflegerische Kompetenz unserer Häuser für Interessierte transparent zu machen“, erklärt Klaus Stratmann, Geschäftsführer des Rotes Kreuz Krankenhaus im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen der Klinik-Geschäftsführungen.
Informationen zum genauen Programm in den einzelnen Kliniken gibt es im Internet unter: www.freie-kliniken-bremen.de

Die Qual mit dem Rücken – Hintergrundinformation
Volkskrankheit Rückenschmerzen: mehr als 80 Prozent aller Deutschen klagen im Laufe Ihres Lebens über Schmerzen im Rücken. Immer häufiger sind auch junge Menschen betroffen. Die Wirbelsäule als zentrales Element des Skelettsystems kann auf verschiedene Weise erkranken, denn Bandscheiben, Muskeln und Nerven, Knochen, Bänder und Gelenke bilden hier eine sensible und komplizierte Einheit. Krankheitsbilder sind beispielsweise Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Osteoporose und Entzündungskrankheiten der Wirbelsäule wie Morbus Bechterew.
Die Ursachen für Rückenschmerzen sind sehr verschieden und reichen von Verschleißerscheinungen, angeborenen Fehlstellungen, Tumoren über Bewegungsmangel, schlechte Haltung und falsches Heben bis hin zu psychischen Belastungen.
Wichtig für die Schmerztherapie ist es, Lebenswandel und Psyche der Patienten mit in die Behandlung einzubeziehen. Da das menschliche Schmerzempfinden individuell sehr unterschiedlich ist, können leichte Verschleißerscheinungen schon qualvolle Schmerzen bereiten. Wichtiges Ziel ist, eine Chronifizierung des Schmerzes zu verhindern.
Die Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen sind so vielfältig wie die Ursachen sein können und müssen gut abgewogen werden. Konservative oder operative Therapie, Teil- oder Vollprothese, Massage, Krankengymnastik und nicht zuletzt die wirkungsvolle Schmerztherapie durch den Einsatz der richtigen Medikamente.

Für weitere Presseinformationen:
text+pr, Dorothee Klaes und Christina Müller, Fon: (0421) 56 51 72 1, Fax : (0421) 56 51 71 1
E-Mail: klaes(at)mueller-text-pr.de